Koji car, ovaj Azem...

Mis'im, klasična priča, čovek sa porodicom došao 1994. kao izbeglica u Švajcarsku.

Nema ni dan radnog staža, odmah se bacio najpre na socijalu, pa onda, usled „psihičkih problema”, na invalidninu, 100 % - razume se, zatim i „Ergaenzungsleistungen” itd.

Za sve to vreme je aktivno pomagao stvaranje i organizaciju šiptarskih terorista iz UCK, putovao, ratovao, bio šef šiptarskog generalštaba za vreme ilegalne NATO agresije protiv SR Jugoslavije, zatim ministar odbrane šiptarske ilegalne fantomske države „Kosova”, član parlamenta i tako dalje. Čovek stigao čak i da doktorira dopisnim putem na nekom američkom privatnom univerzitetu. Šta reći..

A braća Švajcarci su se sada, 2012. godine, setili da ga izbace iz zemlje. Kažu, oštetio je državu za 426000 franaka, i to je to. A niko ne može da me ubedi u to da švajcarska obaveštajna služba nije od samog početka znala za Azemove delatnosti.

Inače, lično znam iz prve ruke za barem još jednog šiptara ovde u CH koji ima sličnu karijeru kao Azem. Ali, avaj, pošto su istražni organi započeli da kopaju po njegovoj prošlosti, stiglo je naređenje direktno iz Berna da se sve istrage u vezi sa tom osobom odmah zaustave. Pojma nemam šta se dalje desilo...

Dakle, ko protežira šipce u Švajcarskoj?

Kosovo-Parlamentarier muss Schweiz verlassen
Freitag, 27. April 2012, 15:26 Uhr

Der Kosovo-Parlamentarier Azem Syla ist vor Bundesgericht abgeblitzt und muss die Schweiz nun definitiv verlassen. Syla hatte in Solothurn als Invalider 426'000 Franken Unterstützung bezogen, daneben aber seine Politikerkarriere aufgebaut und doktoriert.

Syla war 1994 mit seiner Frau und seinen drei Kindern in die Schweiz gereist und hatte Asyl erhalten. 1999 wurde ihm vom Kanton Solothurn eine Niederlassungsbewilligung erteilt. Der heute 61jährige gehörte zum Führungszirkel der Befreiungsarmee des Kosovo (UCK) und war während des Kosovokriegs Generalstabschef.

Zahlreiche Reisen in die Heimat

Nach dem Krieg wurde er 1999 zeitweise sogar kosovarischer Verteidigungsminister einer Übergangsregierung. Seit 1999 ist er im Präsidium einer kosovarischen Partei. Ab 2000 unternahm Syla zahlreiche Reisen nach Albanien und Kosovo, wobei er einen gefälschten albanischen Pass verwendete.

Laut dem Bundesgericht verfügte Syla in Kosovo über eine gesicherte und eigenständige Existenz verfüge. keystone

Zwischen 2001 und 2003 hatte Syla trotz seiner gesundheitlichen Probleme ein Fernstudium an einer Privatuniversität in den USA absolviert und dort den Mastertitel und das Doktorat erworben. Im Dezember 2010 wurde er dann ins kosovarische Parlament gewählt.

In der Schweiz ging Syla nie einer Erwerbstätigkeit nach. Zunächst bezog er für sich und seine Familie Sozialhilfe. Gestützt auf eine Invalidität aus psychischen Gründen wurden ihm ab 2002 Ergänzungsleistungen ausgerichtet, total 426'000 Franken.

Betrugsuntersuchung läuft

Die Zahlungen wurden 2011 eingestellt, weil er nach Ansicht der Behörden noch anderweitig Geld für seine unzähligen Reisen und das Studium erhalten und nicht deklariert haben soll. Im März leitete die Solothurner Staatsanwaltschaft in diesem Zusammenhang eine Strafuntersuchung wegen Betrugs ein.

Bereits vor einem Jahr waren die Solothurner Behörden zum Schluss gekommen, dass Sylas Niederlassungsbewilligung wegen zahlreicher Auslandaufenthalte erloschen beziehungsweise zu widerrufen sei. Das Verwaltungsgericht stützte den Entscheid im vergangenen Februar und forderte Syla auf, die Schweiz bis zum 15. Mai zu verlassen.

Gesicherte Existenz im Kosovo

Das Bundesgericht ist auf die dagegen erhobene Beschwerde des Kosovaren nun gar nicht eingetreten. Die Richter in Lausanne verweisen darauf, dass sich Syla im November 2010 in Kosovo angemeldet hat, um an den Parlamentswahlen teilnehmen zu können.

Allein im Zeitraum vom 21. Februar bis zum 7. April 2011 habe er an sechs Parlamentssitzungen teilgenommen und Fernsehauftritte absolviert. Zudem habe er seine hiesige Wohnung aufgegeben und finde nun nur noch in der Wohnung seiner Tochter Unterkunft.

In Kosovo verfüge er über ein Haus. Damit sei der Schluss zulässig, dass Syla heute im Kosovo nicht bloss bestens integriert sei, sondern dort auch über eine gesicherte und eigenständige Existenz verfüge.

(sda/hesa; fref)